Verschiedene Techniken mit Papier

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Verschiedene Techniken mit Papier

Beschreibung

Origami

Origami ist die japanische Bezeichnung für die Kunst des Papierfaltens (ori = falten, kami = Papier, das sich zu gami wandelt, wenn man es mit ori kombiniert). Gefaltet werden kann mit jeder Art von Papier, das einfachste und billigste Übungspapier guter Qualität ist Kopierpapier.

Scherenschnitt

Eine fast vergessene Kunst - der Scherenschnitt. Aus schwarzem Karton werden die Silhouetten von Personen, Gegenständen, Tieren o.ä. gezaubert. Es wird auch Schattenbild genannt. Die Kunst des Scherenschnitts ist eine der traditionellen Künste, die im Laufe der kulturellen Entwicklung Chinas entstanden sind. Ihre Ursprünge reichen zurück bis in die Han Zeit (206 v. Chr.-220 n. Chr.), in der das Papier erfunden wurde.

Papuelatechnik

Die Papuelatechnik ist Papierflechten, eine Technik, die aus Holland zu uns gefunden hat. Mittels Schablonen, ritzt man die vorgefertigen Schnittstellen auf beispielsweise einer Karte nach. Durch die so entstandenen Schnitte fädelt man mit einer Papuelanadel Papierstreifen durch.

Zur besseren Veranschaulichung, siehe http://www.bastelmafia.com/article.php?sid=2009.

Papierfiligran

Eine Jahrhundertalte Volkskunst! Filigranstreifen sind am Ende verklebt, somit kann man tolle Karten,Mobiles,Wandschmuck u.v.m. gestalten.

Pappmaché

Pappmaché oder auch Papiermaché ist eine durch Aufweichen von Altpapier unter Zugabe von Leim sowie Gips oder Ton erhaltene plast. Masse zur Herstellung geformter Gegenstände

Papierschöpfen

Die Geschichte des Papiers reicht weit zurück. Sie beginnt vor rund 2.000 Jahren im fernen Asien. Es waren die alten Chinesen, denen die Kunst der Papierherstellung als erstes gelang. Sie benutzten dafür eine Mixtur aus Fasern des Maulbeerbaumes und anderen Pflanzen. Ihre Erfindung hüteten sie lange wie ein Staatsgeheimnis. Erst chinesische Kriegsgefangene verrieten das Rezept. So gelangte es im 14. Jahrhundert über Arabien nach Europa. Im 14. Jahrhundert entsteht auch in Deutschland die erste Papiermühle. Es war jedoch eine weitere Erfindung notwendig, um dem Papier zu seinem endgültigen Durchbruch zu verhelfen. Im Jahre 1450 baute Johannes von Gutenberg eine Maschine, mit der man Texte vervielfältigen konnte: eine Druckerpresse. Sie machte Bücher innerhalb weniger Jahrzehnte zu wahren Massenartikeln. Eine noch nie zuvor erreichte Vielfalt an unterschiedlichen Schriftstücken war nun für jedermann verfügbar. Die traditionelle Papierherstellung war mühsam und zeitaufwändig. Papiermacher schöpften die einzelnen Blätter von Hand aus einer Fasermasse. Anschließend pressten sie das überschüssige Wasser mit Filztüchern aus dem Blatt heraus und hängten es zum Trocknen auf. Das so entstandene Papier war ein Unikat mit charakteristischem Muster. Erst im 18. Jahrhundert wurde das traditionelle Papierschöpfen von einer neuen Erfindung verdrängt: der Papiermaschine. Der Grundstein für die heutige Papierindustrie war gelegt.

Bemerkungen

Gefunden haben wir diese Ideen auf Bastelmafia-Website.

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Autoren: Lo Hufnagl