Aufbau eines Wortgottesdienstes

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Aufbau eines Wortgottesdienstes beschreibt, wie du einen Wortgottesdienst selber gestalten kannst.

Beschreibung

Möglicher Aufbau eines Wortgottesdienstes:

  1. Begrüßung
  2. Lied zur Einstimmung, Sammlung, Ruhe
  3. Einführung in das Thema
  4. Gebet, Stille, Musik oder Lied
  5. Thema (Geschichte)
  6. Stille, Lied, Gespräch
  7. Biblische Antwort
  8. Auslegung und Anwendung
  9. Gebet, Fürbitten und/oder Vater Unser
  10. Lied
  11. Segensgebet

Wichtig bei der Gestaltung eines Wortgottesdienstes ist, dass alle dazu beitragen, dass die Feier gelingen kann, dass jede(r) von sich etwas mitteilt, so den anderen etwas schenkt und damit auch selber beschenkt werden kann. Wichtig ist aber nicht die Perfektion! Der Gottesdienst ist kein Theaterstück! Möglichkeiten, die Feier lebendig und passend auf eure jeweilige Situation zu gestalten, gibt es viele. Einige Beispiele sollen euch die Vorbereitung erleichtern:

Das Motto/Leitthema

Gemeinsam überlegt, bezogen auf die konkrete Situation der Feier, ermöglicht es das Leitthema, die verschiedenen Teile der Vorbereitung zu einem Ganzen werden zu lassen.

Die Lieder

Die Lieder sollen zum Thema passen. Sucht sie selber aus und übt sie gemeinsam, das macht Spaß und der Sinn der Lieder wird durch das bewußte Aussuchen deutlicher. Wenn jeder ein (selbstgebasteltes, kleines) Instrument hat, wird es sicher interessanter und macht mehr Freude.

Der Raum

Wohlfühlen kann man sich am besten, wenn der Raum von einem selber geschmückt wurde. Einen Altar errichten, ein Kreuz basteln, Blumen pflücken, Kerzen aufstellen...

Der Bußakt

Hier könnt ihr zum Beispiel überlegen, was auf einem Lager schiefgelaufen ist, wo und warum es Ärger gegeben hat und wie es anders besser gehen könnte. Konkrete Vorsätze, die jeder für sich aufschreibt und mit in die nächste Woche nimmt, können helfen, dass von den Gedanken etwas bleibt, eine Wirkung ausgeht.

Die Fürbitten/Danksagung

Auch an dieser Stelle ist Gelegenheit, gemeinsam zu überlegen, wofür ihr gerne bitten oder danken wollt. An wen wollt ihr besonders denken? Es kann ein jeder seine Gedanken für sich aufschreiben und auf den Altar legen (später an passender Stelle aufhängen). Ihr könnt auch versuchen, gemeinsam ein Plakat zu gestalten, oder schenkt Euch kleine symbolische Geschenke.

Die Lesung/das Evangelium

Sprecht über die Stelle aus der Bibel. Was bedeutet sie für jeden einzelnen und für euch als Gruppe. Eine Möglichkeit diesen Teil interessanter zu gestalten, wäre, den Text pantomimisch oder in einem kurzen Spiel darzustellen, um so den Text nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem ganzen Körper aufzunehmen.

Das Vater Unser

Das Vater Unser ist zwar ein Gebet, das wir häufig beten, aber oft gar nicht mehr überlegen, was wir da sagen. Reicht euch dabei die Hände, oder singt oder tanzt es.

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Autoren: Lo Hufnagl und Andreas Furm